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Was passiert mit dem Haus oder der Eigentumswohnung im Alter? Das ist eine berechtigte Frage, die sich schon viele gestellt haben. Weit verbreitet ist die Aussage, dass eine Immobilie eine langfristige Stabilität und finanzielle Sicherheit bedeutet. Um das zu beurteilen ist es wichtig, die individuelle Situation sowie alternative Wohnmöglichkeiten und eine gut durchdachte Nachlassregelung unter die Lupe zu nehmen. Was für Sie in Frage kommt, können nur Sie entscheiden. Denn irgendwie geht es doch darum im Alter sorgenfrei zu sein, oder?

Damit Sie Ihrem Traum einer sorgenfreien Zukunft einen Schritt näherkommen, zeigen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten, um Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Immobilienbesitz im Alter. Und dann?

Barrierefreiheit bedeutet Eigenständigkeit in jedem Alter. Eine Immobilie gilt als barrierefrei, wenn jeder Raum auch mit einem Rollstuhl oder Rollator befahrbar ist und genutzt werden kann. Ist Ihre aktuelle Immobilie barrierefrei? Eine Überprüfung lohnt sich, um den Investitionsaufwand festzustellen.

Unser Tipp: Vieles lässt sich auf eigene Faust oder mit Freunden und Familienmitgliedern umsetzen. Möbel umstellen, das Schlafzimmer ins Erdgeschoss verlagern oder einen Handlauf an Stellen anbringen, die sich sonst nicht mehr sicher anfühlen. Je höher der Aufwand, umso schneller lohnt es sich einen Profi einzuschalten.

Einbrecher? Nein, danke!

Erfahrungsgemäß steigt das Sicherheitsbedürfnis mit dem Älterwerden. Ein kleiner Überblick über die gängigsten Sicherheitsmaßnahmen:

  • Sicherheitsschlösser und Panzerriegel an der Haustür
  • digitale Sprechanlage mit Videoüberwachung des Eingangsbereichs
  • Fensterbeschläge und Sicherung der Kellerluken
  • Alarmanlagen und Sicherheits-Komplettsysteme
  • Anschluss an ein Notrufsystem
Verbindung, Versorgung, Verwandtschaft.

Das soziale Umfeld, die Verkehrsanbindung und die Versorgung mit Supermärkten, Ärzten und Dienstleistungen sind wichtig. Ebenso die Nähe zu Verwandten, Freunden und Familienmitgliedern.

Unser Tipp: Jeder Mensch hat eigene Präferenzen. Lassen Sie sich nicht von Menschen beeinflussen, die einen anderen Lebensstil gewohnt sind als Sie. Nicht jeder ist für eine zentrale Innenstadtlage gemacht. Und nicht jeder braucht täglichen Kontakt mit möglichst vielen Menschen. Bleiben Sie, wie Sie sind, auch im höheren Alter.

Sie haben sich entschieden, auf jeden Fall erstmal in Ihrer Immobilie zu bleiben? Das können wir gut verstehen. Denken Sie unbedingt daran, Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse im Alter anzupassen, und zwar bevor Sie es nicht mehr können.

Erst überlegen, dann überholen!

Damit der altersgerechte Umbau so überschaubar und effizient bleibt, sollten Sie sich vor dem Beginn der Sanierungsarbeiten einige Fragen stellen, die Sie in unserem Ratgeber finden.

Unser Tipp: Denkmalschutz? Drandenken! Auch wenn man beim altersfreundlichen Umbau zuerst einmal nicht an Denkmalschutz denkt: Die Auflagen müssen auch hier berücksichtigt werden. Vor allem, was die Erschließung der Wohngeschosse angeht, gibt es hier leider häufig ablehnende Bescheide.

Älterwerden ganz smart.

Digitale Helferlein machen das Leben viel einfacher. Und das Älterwerden auch! Welche Vorteile Sie von Smart Home nutzen können:

  • Türklingel mit Lichtüberwachung
  • vernetzte Fußböden, die Stürze melden
  • Fenster- und Türmelder, die mit sozialen Diensten oder Angehörigen verbunden sind
  • Sprachassistenten
  • App-basierte Lichtsteuerung
  • Fingerprint zum schlüssellosen Eintritt
  • digitales Fernüberwachungssystem
  • Herdwächter als smarter Feuerschutz
  • smartes Dusch-WC zur barrierefreien Körperpflege
  • zentraler Hausschalter – ein Tipp und alle Geräte sind ausgeschaltet
  • vernetztes Notruf-Armband

Unser Tipp: Das Ganze nennt sich AAL – Assisted Ambient Living. Das heißt übersetzt etwa „umgebungsgestütztes Leben“. Und fühlt sich leichter an, als Sie denken!

Viele ältere Menschen stellen sich irgendwann die Frage, ob Sie wenigstens einen Teil der Räumlichkeiten vermieten sollen. Neben den Mieteinnahmen gibt es da schöne Nebeneffekte – man ist nicht ganz allein im Haus und sagt dem Ballast der nicht genutzten Quadratmeter endlich Lebewohl.

Wenn Sie über eine Vermietung oder Teilvermietung nachdenken, stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Ist genügend Platz für eine oder weitere Person/en vorhanden?
  • Lassen die Räumlichkeiten eine Aufteilung zu? Nicht jeder möchte sich z.B. den Hausflur mit Fremden teilen.
  • Kommen Sie mit der kleineren, dann zur Verfügung stehenden Fläche zurecht? Nicht jedem reichen z.B. 45 Quadratmeter, wenn man zuvor das Doppelt- oder Dreifache hatte.
  • Welche Umbaumaßnahmen sind erforderlich?
  • Fühlen Sie sich in der Rolle des Vermieters wohl? Wenn Sie darauf keine Lust haben, scheidet diese Variante für Sie lieber aus.

Unser Tipp: Auch wenn Sie zu allem bereit sind – von Umbau bis Wohnungsaufteilung. Die Sorge um Ihr Haus und dessen Werterhalt nimmt auch die beste Miete nicht.

Ihre Vorstellungen von dem, wie Sie alt werden wollen, lassen sich an Ihrem aktuellen Wohnsitz nicht erfüllen? Dann sollten Sie einen Umzug in Erwägung ziehen.

Unser Tipp: Je früher desto besser. Denn je mehr Zeit Sie haben, im neuen Zuhause Wurzeln zu schlagen, um so glücklicher können Sie dort werden.

Die gängigsten Motive für einen Umzug im Alter sind:
 
  • Komfortabler leben können – ohne mühsame Treppenstufen
  • näher bei Kindern oder Freunden zu wohnen
  • das gute Gefühl, immer gut versorgt zu sein
  • zu Fuß oder mit öffentlichem Nahverkehr Freizeitangebote nutzen zu können
  • den Ballast von Haus, Garten und deren Instandhaltung los zu sein
  • finanzielle Freiheit & Raum für das, was jetzt zählt.

Unser Tipp: Alt werden – aber sicher! Lernen Sie, Ihr Sicherheitsbedürfnis realistisch einzuschätzen. Wer sich im Klaren darüber ist, was er dringend braucht, dem fällt es leichter, sich zu entscheiden.

Viel besser, als es klingt: Betreutes Wohnen.

Die Vorteile des Betreuten Wohnens liegen auf der Hand: Angebote für jede Lebenslage. Ob Hilfe im Alltag, pflegerische oder soziale Unterstützung oder einfach nur ein schönes Angebot an Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten. Das Angebot an Miet- oder Eigentumswohnungen mit Betreuung ist groß und bunt.

Betreutes Wohnen – kommt das für mich in Frage?

Fragen Sie sich, ob betreutes Wohnen in Ihrer eigenen Immobilie möglich und finanzierbar ist.

  • Klären Sie die Kosten für Betreutes Wohnen, das Ihnen gefällt.
  • Prüfen Sie die Bewertungen der in Frage kommenden Anbieter.
  • Fragen Sie nach, ob sie auch bei Verschlechterung des Gesundheitszustands in der Wohnanlage bleiben können.
  • Prüfen Sie, ob Leistungen zubuchbar sind und ob eine Kündigungsmöglichkeit besteht.
  • Klären Sie bei Bedarf ab, ob Sie ein Wochenende Probewohnen und das Ganze mal testen können.

Unser Tipp: Machen Sie sich ein Bild! Entdecken Sie die Möglichkeiten. Und fragen Sie auch bei unabhängigen Beratungsstellen nach, was es in Ihrer Wunsch-Umgebung so gibt.

Kostenlose Immobilien-Ratgeber

Sie möchten alle Infos zu “Immobilien im Alter. Und dann?” gerne ausdrucken? Dann laden Sie sich hier unseren kostenlosen Ratgeber direkt herunter und entdecken Sie weitere praktische Helferlein.

 

  • Ratgeber: 7 Fehler beim Immobilienverkauf
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  • Ratgeber: Erbschaft einer Immobilie
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  • Ratgeber: Immobilienbesitz im Alter
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  • Ratgeber: Mit oder ohne Makler?
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  • Ratgeber: Immobilie in der Scheidung
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  • Ratgeber: Die Preisfindung beim Immobilienverkauf
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